Gegründet wurde das Unternehmen als Dr. Schrick GmbH 1969 in Cremlingen-Abbenrode bei Braunschweig von Dr. Peter Schrick (*1934, † 2007). Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Motorsport und hier insbesondere in der Herstellung von Nockenwellen. Auch Tim Schrick, Sohn des Unternehmensgründers Dr. Peter Schrick, setzt mit seiner Karriere als Rennfahrer und TV-Moderator im Bereich Automobil- und Rennsport die Schricksche Familientradition fort.
Bereits 1970 expandierte Schrick am neuen Standort Remscheid. Der ersten Turboladerentwicklung im Jahr 1972 folgte Mitte der 1980er-Jahre der erste komplette Motor für den Renneinsatz.
In den 1980er- und 1990er-Jahren etablierte sich das Unternehmen zunehmend als Anbieter von Antrieben für Rennsport und Automobilindustrie. In den 1990er-Jahren folgten weitere Unternehmens-Meilensteine: der erste Benzinmotor für den Serieneinsatz (1992), das erste Hybridkonzept (1995) und schließlich 1998 der erste non-automotive Antrieb, der den Grundstein für AVL SCHRICKs spätere Zusammenarbeit mit verschiedenen non-automotiven Branchen legte. Seit 1998 ist Roger Wildemann Geschäftsführer von AVL SCHRICK.
Heute entwickelt und fertigt AVL SCHRICK Verbrennungsmotoren und Motorkomponenten. Seit 2002 gehört das Unternehmen zu AVL List und firmiert seit dem 1. September 2007 unter AVL SCHRICK GmbH. AVL SCHRICK ist damit Teil des weltgrößten privatwirtschaftlichen Antriebsentwicklers.
Seit den frühen 2000er-Jahren beschäftigt sich AVL SCHRICK intensiv mit der Entwicklung neuer, alternativer Antriebskonzepte. So integrierte AVL SCHRICK bereits 2003 Hybrid-Technologien in Fahrzeuge. Nach einer Standort-Erweiterung im Jahr 2007 aufgrund des starken Unternehmenswachstums startete AVL SCHRICK in 2010 den Serienanlauf von Blockheizkraftwerken. Das Jahr 2012 stand für das Unternehmen im Zeichen der Expansion seiner Kleinserien (APU) und der Forschung und Entwicklung im Bereich der Nutzung von Restwärme (Waste Heat Recovery).
Gyártó weboldala: www.avl-schrick.com
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